Bekämpfung unerwünschter Werbe-E-Mails (Spam)
Firmen verlieren täglich Geld
Untersuchungen belegen, dass Firmen jedes Jahr ein Vermögen durch unerlaubte und unerwünschte Werbe-E-Mails - auch Spam genannt - verlieren.
Heutzutage sind die E-Mail-Postfächer der meisten Personen täglich angefüllt mit unerwünschten E-Mails. Abgesehen davon, dass sich fast jeder darüber bereits am Morgen aufregt und so missgelaunt und demotiviert in den Arbeitstag startet, verliert man massiv Zeit: Im Durchschnitt fallen bei mehrmaligem Abruf der E-Mails Täglich ca. 10 Minuten zusätzlich hierfür an.
Bei 220 Arbeitstagen ergeben sich hieraus 2.200 Minuten, fast 37 Stunden oder über 7 Arbeitstagen im Jahr. - Tendenz steigend!
Zwar ist die Versendung derartiger E-Mails verboten. De facto es ist jedoch sinnlos, gegen die Täter im Ausland zu klagen.
Gefahrenpotential
Die Gefahren durch unerwünschte E-Mails sind umfangreich:
- Wichtige Kunden-E-Mails gehen in der Werbeflut unter
- Seriöse Anfragen potentieller Neukunden werden übersehen oder sogar als Spam eingestuft
- Viren werden eingeschleust und können nicht nur den eigenen PC, sondern alle Computer Ihrer gesamten Firma lahm legen
- Trojaner werden eingeschleust und erlauben Fremden Ihre Firmengeheimnisse mitzulesen, zu kopieren und zu verkaufen.
- Sie verbreiten derart erhaltene Viren und Trojaner unwissentlich weiter und machen sich dadurch strafbar sowie schadenersatzpflichtig
- Es wird täglich schlimmer!
Einzelmaßnahmen
Pseudo-Hilfen
Als vermeintliche schnelle und billige Lösungen kursieren zahlreiche kommerzielle Angebote und Tipps:
- Ihr Internet-Dienstleister stellt einen generellen Filter für alle E-Mails aller seiner Kunden zur Verfügung
- Man soll seine eigene E-Mail-Adresse nicht mehr weitergeben
- Im Internet soll man das @ durch ein [at] ersetzen.
Wertlos
Bei kurzem Überlegen fällt jedem auf, wie unsinnig dies ist:
- Ein genereller Filter eines Internet-Dienstleisters für tausende oder sogar Millionen Kunden ist viel zu allgemein. Er kann niemals Ihre speziellen Bedürfnisse abdecken.
Deshalb weisen auch alle derartigen Anbieter - im Kleingedruckten - darauf hin, dass Sie selbst jede Filterung nochmals von Hand prüfen müssen und dass alles sowieso auf Ihre Verantwortung hin geschieht.
- Die eigene E-Mail-Adresse nicht mehr weiterzugeben, ist technisch unmöglich, da Sie selbst dies bei jeder von Ihnen geschriebenen E-Mail tun.
Ferner widerspräche es jedem vernünftigen Kommunikationskonzept: Oder wollen Sie im Ernst alle Ihre Broschüren und Visitenkarten wegwerfen und durch solche ohne E-Mail-Adresse ersetzen?
- Die automatischen E-Mail-Sammler im Internet sind längst derart perfektioniert, dass sie eine einfache Ersetzung des @ durch ein [at] erkennen.
Im Übrigen ist es damit nicht möglich, die eigentliche Adresse im HTML-Befehl zu ersetzen dort steht weiterhin: mailto:Vorname.Nachname@Firma.de.
Schädlich
Im Gegenteil sind derartige Einzelmaßnahmen sogar schädlich für Sie und Ihre Firma:
- Diese Hilfen sind Ihren Bedürfnissen, Produkten, Kunden und Zielen nicht angepasst
- Sie wiegen in trügerischer Sicherheit, da man diesen schnellen Hilfen unberechtigterweise vertraut.
Gesamtkonzept
Nur ein Gesamtkonzept zur Bekämpfung unerwünschter E-Mails ist langfristig Erfolg versprechend:
- Berücksichtigung Ihrer individuellen Bedürfnisse, Ziele, Kunden, Produkte etc.
- Optimierter Einsatz von spezieller - d.h. für Ihre Firma wirkungsvoller - Filter- und Schutz-Software
- Nachhaltige Sicherheitsänderungen in Ihrem Internet-Auftritt zur Vermeidung zukünftiger Spam-Angriffe
- Richtlinienerstellung für Ihre Mitarbeiter sowie Schulung im optimalen Umgang mit E-Mail-Adressen, Werbe-E-Mails sowie Viren und Trojanern.
Hilfe
Ich unterstütze Sie und Ihrer Firma bei der Bekämpfung unerwünschter E-Mails. Weitere Details
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