Technik
Die oberste Richtschnur im Internet lautet: Die Besucher können und wollen an technischen Problemen nicht schuld sein.
D.h. Sie als Ersteller müssen sich in die Lage der potentiellen Benutzer hineinversetzen und sämtliche technischen Vorkehrungen treffen, damit alles dort reibungslos funktioniert.
Hierbei gilt es, vieles zu beachten:
- Hardware
Unterschiede, Prozessor, RAM, Festplatte, Nomadische Systeme, Grafikkarte, Monitor, Modem, Router - Akustik
Akustikkarte und Lautsprecher, Spracheingabe - Software
Unterschiede, Einstellungen, Fenster - Programmierung
HTML, PDF, Frames, Tabellen, Flash - Trends
- Geschwindigkeit
Ladezeit, Grundsatzfrage, Optimierungen, Dokumentgröße, Grafiken, Programmiertechnik, Server, Qualitätssicherung - URL
Adressen, Weiterleitungen - Features
Zurückhaltung, Vorschaltseiten (Splash-Screens), Counter, Cookies, Individualisierung, Programmiersprachen, Unerwartetes Server-Push oder Client-Pull, Klangdateien, Session-Tracking mittels Session-IDs - Qualitätssicherung
Tests und genormte Prozesse
Ohne ein detailliertes Wissen über die technischen Voraussetzungen der anvisierten Zielgruppe im Internet kann niemand einen ergonomischen Auftritt gestalten!
Die Einflüsse unterschiedlicher Computer, Grafikkarten, Monitore, Modeme und nicht zuletzt der zahllosen Software (vor allem in den dadurch denkbaren Kombinationen aller Felder) erfordern Fachkompetenz sowohl in der Beurteilung als auch in der Umsetzung für einen ergonomischen Auftritt.
Wie insgesamt befasst sich auch dieses Kapitel Technik eher mit der Gestaltung des WWW als mit der reinen Server-Technik.
Technische Funktionsfähigkeit ist keineswegs mit Ergonomie gleichzusetzen. Sie stellt lediglich eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung dafür dar. Ein Verstoß gegen die technische Funktionsfähigkeit ist jedoch umgekehrt als ein gravierendes Ergonomieproblem zu sehen.
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Optimierung der Ergonomie in Internet-Auftritten
