Controlling 21
Dr. J. Schuhmacher
Trotz des Quasimonopols von Google können Sie die anderen deutschen, schweizerischen und österreichischen Suchmaschinen mit allen Eintragungsmechanismen zu Ihrem Vorteil anwenden. Sogar der Eintrag in ausländische fremdsprachige Suchmaschinen kann hilfreich sein.
Auch wenn Google technisch gesehen aufgrund der unfassbaren Manipulationen der Einträge und der falsch konzipierten Filter gegen Spammer seit Jahren oft kaum mehr brauchbare Antworten ausgibt, so ist es die dominante Suchmaschine. Je nach (westlichen und deshalb manipulierten) Untersuchung beherrscht deren Großkonzern Alphabet mit seiner Tochterfirma Google mit 70% bis über 90% den Markt. Danach folgen weit abgeschlagen die anderen Suchmaschinenbetreiber mit nur noch einstelligen Prozentzahlen wie MSN / Bing, Yahoo, AOL, Web.de, Metager, DuckDuckGo, Brave Search, Qwant etc. Das Problem mit allen westlichen Statistiken ist der von den USA mit Hilfe der deutschen Grünen angezettelte weltweite Wirtschaftskrieg gegen u.a. Russland, China und viele andere ungeliebte Staaten. Deshalb sind deren Suchmaschinen bei uns im angeblich freien Westen weitgehend gesperrt oder verboten. Weltweit gesehen sind ausländische Suchmaschinen wie die chinesische Baidu oder das russische Yandex groß bis sehr groß. Zudem finden sich auch neue Formen wie ask.com, bei denen Fragen beantwortet werden. Google sorgt sogar aufgrund seines Monopols dafür, dass es im Westen keine seriösen umfangreichen Listen aller freien Suchmaschinen mehr gibt. Die Zahl ist sehr groß, wird jedoch nirgends publiziert, noch werden alle aufgelistet.
Aufgrund des permanenten Wandels in dieser Branche ist es zwar kaum möglich, eine aktuelle Übersicht aller Suchdienste anzubieten, aber manche versuchen es dennoch, zumindest eine kleine Auswahl anzubieten, wie Websuchmaschinen bei Wikipedia (auf Deutsch), Die 10 beliebtesten Suchmaschinen der Welt im Überblick, die 33 besten Suchmaschinen, Übersicht zu verschiedenen Suchmaschinen, Suchmaschinen im Überblick, Suchmaschinen-Datenbank, 20 alternative Suchmaschinen, Kategorie:Suchmaschine mit einem Verzeichnis von Verzeichnissen von Suchmaschinen, Suchmaschinen-Liste - Diese Suchmaschinen nutzt die Welt, Top 30 Suchmaschinen, Alternative Suchmaschinen von Chip.de.
So paradox es klingen mag: Das Internet ist das einzige Werbemedium, für das man zuerst selbst Werbung machen muss. Neben den klassischen Werbemaßnahmen, wie Printmedien (Briefkopf, Firmenprospekt, Visitenkarten, Plakate, Zeitungs- und Zeitschriftenanzeigen etc.), Rundfunk und Fernsehen, gehört zu einem perfekten Werbemix auch der multimediale Bereich für die Bekanntmachung der eigenen Web-Seiten. Ansonsten gehen selbst mit großem Aufwand gestaltete Seiten mit hervorragendem Inhalt im heute riesigen Angebot von vielen Milliarden Web-Seiten unter.
Hier erfahren Sie, welches die wichtigsten Suchdatenbanken sind, und wie Sie Ihre Web-Seiten dort für eine optimale Platzierung eintragen.
Immer mehr Suchmaschinen gingen zu kaufbaren Platzierungen / Rankings über. Dies ist kaum verwunderlich, da die meisten Suchmaschinenbetreiber mit erheblichen finanziellen Problemen kämpfen, respektive wie Google schlichtweg ihre Milliarden-Gewinne laufend erhöhen wollen. Der Normalanwender kann angesichts der Preise hier nicht mithalten. Insgesamt halten sich die Erfolge mit gekauften Platzierungen für die Anwender auch in engen Grenzen. Immer weniger Suchmaschinen beteiligen sich momentan noch nicht an dieser vorsätzlichen Manipulation ihrer Daten, so dass durchaus nur noch wenig Hoffnung für den Normalverbraucher besteht.
Sobald eine Suchmaschine zu kaufbaren Links / Platzierungen übergeht, lohnt sich der Eintrag unbezahlter Seiten dort kaum mehr. Es reicht, die eigene Startseite einzutragen.
Ursprünglich ließen sich die Suchdatenbanken in zwei Gruppen unterteilen: Die Suchmaschinen und die Kataloge / Verzeichnisse. Sie unterscheiden sich in der Art, wie die Einträge erstellt werden.
In den thematischen Verzeichnissen oder hierarchischen Katalogen muss man die eigene Web-Page selbst manuell eintragen. Erst dann besucht ein Programm diese URL und analysiert den Seiteninhalt. Meist geschieht dies mit automatischen Indizierungsprogrammen, heute selten ist jedoch eine manuelle Aufnahme mittels einer redaktionellen Bearbeitung durch Menschen. In Katalogen / Verzeichnissen werden deshalb die Werbeseiten meist bewertet und keinesfalls alle aufgenommen! Ferner benötigt diese Arbeit erhebliche Zeit, so dass unter Umständen viele Wochen - teilweise Monate - vergehen können, bis die angemeldete Seite in einer Hierarchie / Gruppe erscheint.
Bei den Suchmaschinen hingegen erzeugt ein Programm automatisch ein Verzeichnis aller im Internet vorhandenen Seiten. Deshalb werden sie teilweise auch als "deep search engines" bezeichnet. Der erste Teil einer Suchmaschine ist die Suchsoftware, die das gesamte Internet regelmäßig und automatisch nach Seiten absucht: Sie wird als worm, robot, harvester, spider, wanderer oder crawler bezeichnet. Ein Verzeichnis mit Listen der heute dazu benutzten Software sowie Erklärungen, wie die Software arbeitet, finden Sie z.B. bei jafsoft webbots, Web Bots Live List, active crawlers.
Der zweite Teil einer Suchmaschine ist die Indizierungssoftware. Nachdem eine Seite gefunden wurde, wird sie indiziert - oder auf Neudeutsch indexiert. Das bedeutet, dass sie nach den wichtigsten gefundenen Wörtern in der Seite untersucht wird, und diese Wörter in den Schlagwortregistern eingetragen werden. Bei bezahlenden Kunden dauerst dies nur wenige Sekunden. Bei ungeliebten Autoren kritischer Artikel kann dies Tage bis Wochen dauern. Erst dann erscheint die Web-Seite bei Suchanfragen in der Ergebnisliste der Suchmaschine.
Bei Suchmaschinen müssen Sie theoretisch die eigene Web-Seite nicht manuell eintragen. Möchten Sie Ihre eigene Seite aber binnen weniger Tage nach Erstellung überhaupt im Verzeichnis erscheinen sehen, sollten Sie nachhelfen.
Ferner brauchen Sie bei Suchmaschinen auch nicht jede einzelne Seite Ihres Gesamtauftrittes einzutragen, da diese Ihre Web-Site komplett absuchen. Allerdings stimmt auch dies nicht immer, da manche Suchmaschinen nach 10, 20 oder 30 Seiten aufhören.
Glauben Sie nie alles, was Ihnen irgendwelche Suchmaschinenbetreiber schreiben oder erzählen. Seit geraumer Zeit unternehmen sie fast alles, um zu tricksen.
Beide Typen, reine Suchmaschinen und Kataloge / Verzeichnisse, existieren noch vereinzelt. Für den Suchenden hat jeder Typ spezifische Vor- und Nachteile: systematisch geordnete Kataloge eignen sich für den allgemeinen Einstieg in neue Themengebiete, während die spezifische Suche nach (mit Booleschen Operatoren kombinierbaren) Schlagworten in Suchmaschinen schneller durchgeführt werden kann.
Hinter den zwei Prinzipien verbergen sich somit auch zwei unterschiedliche Zielgruppen: Kataloge werden überwiegend von Einsteigern ins Internet benutzt - man spricht hierbei auch von der "Zweiten Welle" - , während Personen mit größerer Internet-Erfahrung häufiger über Suchmaschinen suchen. Da im harten Kampf um den Kunden kaum jemand eine Zielgruppe völlig verprellen möchte, entwickeln sich heute beide technische Extremtypen zu hybriden Suchmaschinen mit (Schlagwort-) Katalogen / Verzeichnissen.
Seit Anfang der 2020er Jahre wurde mittels KI der zwanghafte Versuch der großen Suchmaschinen verstärkt, die Fragenden gleich auf der Hauptsuchseite oben mit Antworten zu bedienen, damit jene Suchenden erst gar nicht mehr irgendeine Trefferseite darunter anklicken - also nur noch bei der Suchmaschine verbleiben. Denn nur dort können die Suchmaschinenbetreiber ihre bezahlte Werbung schalten. Das wirkt vor allem bei Smartphone-Nutzern, welche aufgrund der kleinen Bildschirmfläche und der unergonomischen Browser ungern scrollen / blättern und dann auf Links klicken, weil sie danach nur mühsam wieder zurückkommen.
Für Sie als Werbenden hat der Unterschied der Suchdatenbankprinzipien die Konsequenz, dass Sie zwei Eintragungsvarianten für Ihre Seiten beachten müssen.
Bei Suchmaschinen erreichen Sie meist über ein anklickbares Icon auf der ersten Suchseite eine Eingabemaske, in die Sie in der Regel nur eine URL und oft die E-Mail-Adresse eintragen müssen. Der Spider folgt dann normalerweise allen Links auf dieser Seite und kann so auch weitere Seiten Ihrer Web-Site automatisch finden.
Bei hierarchischen Verzeichnissen / Katalogen müssen Sie sich jedoch mühsam durch alle oft baumartig strukturierten Ebenen hindurchklicken, bis Sie die geeignete Stelle für den Eintrag einer Web-Seite finden. Danach folgen oft umfangreiche Fragekataloge, die auszufüllen sind. Sie müssen im Übrigen diese Prozedur für jede einzelne Seite Ihrer gesamten Web-Site durchführen!
Während Suchmaschinen die ganze Web-Seite indizieren, folglich fast jedes Wort bei einer Suchanfrage eines Internet-Surfers finden können, werden in den Katalogen / Verzeichnissen nur die in den Eingabefenstern eingetragenen Schlagworte indiziert und später gefunden.
In Katalogen / Verzeichnissen verändern selbst komplette Umgestaltungen einer Web-Seite den Eintrag nicht, d.h. durch ständige Seitenverbesserung wird man in Katalogen nicht höher gestuft - in manchen Suchmaschinen jedoch belohnt.
Zuerst muss man sich an Google wenden. Alle anderen Suchmaschinen fallen heute leide runter den Begriff schöner Wohnen
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Die redaktionell von Menschen betreuten Kataloge indizieren Ihre Seite nach dem Inhalt und der Gestaltung. Auf diese rein subjektive Beurteilung können Sie - nur bedingt - über inhaltliche und layout-technische Qualität Einfluss nehmen. Meta-Tags oder gar Tricks, die bei Suchmaschinen funktionieren, haben entweder keinen Einfluss oder wirken nur zu Ihrem Nachteil.
Kataloge, die Ihre Seiten mittels Indizierungssoftware beurteilen, sind wie die Suchmaschinen aber teilweise anfällig für die im Artikel "Suchmaschinengerechte Seitengestaltung" beschriebenen Tricks.
Viele Suchmaschinen bewerten Ihre Seiten höher, wenn der Domain-Name oder zumindest der Name des Unterverzeichnisses bzw. der Datei etwas mit dem Stichwort zu tun hat: http:// www.Multimedia-Beratung.de ist somit für das Suchwort Multimedia optimal. Ferner wirken sich http:// www.xyz.de/ internetberatung/*.htm sowie http:// www.xyz.de/ internetberatung.htm oft positiv auf das Suchwort Internetberatung aus. - Die Schreibweise Groß/Klein wird von fast allen Suchalgorithmen ignoriert. Sie spielt nur bei der sehr seltenen gezielten Suche nach Groß- / Kleinschreibweise eine Rolle.
Mehrfacheinträge sind heute verboten und werden systematisch bestraft. Somit sind identische Inhalte unter http:// www.erste-Domain.de / alle-Dateien.htm und http:// www.zweite-Domain.de / alle-Dateien.htm etc. sinnlos und sogar schädlich.
Auch die früher so beliebten diversen preiswerten Top-Level-Domains sind wertlos geworden. Deshalb müssen sie heute http:// www.Firmenname.de, http:// www.Firmenname.at, http:// www.Firmenname.ch, http:// www.Firmenname.com, http:// www.Firmenname.net, http:// www.Firmenname.org, http:// www.Firmenname.info, http:// www.Firmenname.biz etc. zusammenführen und mittels .htaccess unbedingt auf eine einzige nur noch verwendete Hauptadresse umleiten.
Auch gespiegelte Inhalte unter verschiedenen Domians oder Subdomains der Art http://Bank.Firmenname.de sind heute sinnlos, schädlich und werden bestraft.
Auch das früher wirkungsvolle Manipulieren durch Kontrolle der Anfrager auf dem Server ist verboten und wird inzwischen bestraft. Dazu benötigen Sie einen direkten Zugriff auf den Server. Dies bieten manche Provider bei teureren Paketen an. Dann können Sie mittels Script-Abfrage zwei Inhaltsseiten dahinter legen: eine völlig manipulierte, angefüllt bis zum Rand mit den passenden Schlagwörtern für die Spider und eine mit für Menschen lesbarem Text. Sie müssen dann nur eine Abfrage nach dem Zugriff durchführen (z. B. mit PHP oder CGI). Handelt es sich um den erkennbaren Zugriff einer Suchmaschine, erhält sie die manipulierte Seite; handelt es sich um den Zugriff eines normalen Browsers, erhält der Internet-Surfer den normalen Seiteninhalt zum Lesen. - Seit BMW dabei erwischt und bestraft wurde, macht dies kaum jemand mehr, weil es immer irgendjemandem auffällt, der Sie dann denunziert.
Bei den Seitennamen / URLs stolpern einige Suchmaschinen über Sonderzeichen. Vor allem das "?" führt zu Problemen. Verwenden Sie deshalb nur die gängigen Buchstaben des englischen Alphabets (ohne Umlaute und ß) in Kleinschreibweise für die Namen Ihrer Web-Seiten.
Domain-Namen mit Umlauten und weiteren Sonderzeichen sind nun zwar möglich, weisen jedoch Probleme auf. Zwar kommen die besseren Suchmaschinen damit klar, jedoch können die Ausländer mit ihren einfachen Tastaturen die Domains (genauer die Umlaute) nicht eingeben!
Der Einfluss von verschiedenen Domainnamen auf die Suchmaschinenposition nimmt kontinuierlich ab. Dubletten werden zunehmend erkannt und meist nicht mehr indiziert oder teilweise sogar bestraft.
Obwohl die Spider automatisch nach weiteren Seiten in Ihrer Web-Site suchen, sollten Sie unbedingt jede Seite einzeln eintragen. Dadurch verbessert sich die Platzierung!
Aufgrund der Störanfälligkeit vieler Suchdatenbanken sollten Sie mindestens einmal im Quartal Ihre Einträge kontrollieren.
Zahlreiche Suchdatenbanken erleichtern Ihnen das bereits mit einem Icon für den URL-Status. Damit können Sie sogar Details abfragen: z. B.: Wann wurde Ihre Seite das letzte Mal von der betreffenden Suchmaschine untersucht?
Falls Ihre Seiten im Vergleich zur Konkurrenz tiefer platziert werden, wiederholen Sie Ihre Eintragungen in die Suchmaschinen einmal im Quartal. Das kann die Platzierung erhöhen.
Tragen Sie die wichtigsten Seiten (zumindest nach jeder kleinen Änderung) regelmäßig neu ein. Dies erhöht ebenfalls die Bewertung.
Falls Sie unter den ersten 10 Treffern in der Suchanfrage rangieren, unternehmen Sie bitte nichts. Die Gefahr, dass Sie sich nach einem derartigen Neueintrag anschließend weiter unten finden, ist groß.
Zahlreiche Suchmaschinen (u. a. Google) bewerten inzwischen die Anzahl der Links anderer Seiten auf Ihre Web-Seite (Link Popularity) hoch, weil man annimmt, dass andere Personen nur auf inhaltlich gute Seiten verlinken. Partnerschaften mit anderen Web-Sites oder der Einkauf zahlreicher Domains, die aufeinander verlinken, sind hierfür die beste Lösungsvariante.
Um herauszubekommen, wie Ihre Seiten in Suchmaschinen bewertet werden, können Sie kostenlos nachfragen bei linkpopularity.
Ihre Seiten sollten absolut fehlerfrei fertig gestellt und mit sinnvollen Meta-Tags ausgestattet sein, bevor Sie diese eintragen. Die Seiten erscheinen exakt so in den Trefferlisten der Suchmaschinen. Eventuelle Fehler sind sonst über Monate hinweg dort zu finden!
Es empfiehlt sich, alle einzutragenden URLs (komplette Dateinamen mit Pfad) vorher in eine Word-Datei zu kopieren oder zu schreiben. Ferner sollten Sie Ihren Namen, Adresse, E-Mail-Adresse etc. in diese Word-Datei eingeben, sowie eine Liste der wichtigsten Stichworte und Seitenbeschreibungen anfertigen. So kann man alles arbeitssparend und fehlerfrei beim Eintragen in die Suchmaschinen und Kataloge in das passende Feld kopieren.
Bei den Schlagworten ist umstritten, ob man Kommata dazwischen setzen soll oder nicht. Generell ist eine Eingabe der Schlagwortliste ohne Satzzeichen sicherer. Manche Suchmaschinen grenzen jedoch logisch zusammengehörende aber getrennt geschriebene Ausdrücke mit Kommata besser ab (z. B. "Modernes Theater, Bregenzer Festspiele, Seebühne"). Hier hilft nur Ausprobieren!
Bei einigen Suchdatenbanken gibt es Probleme mit der Back-Taste beim Eintragen. D. h. Sie verlieren alle Eintragungen in die Formularfelder beim Absenden des Anmeldeantrages. Deshalb sollte man zwei Fenster geöffnet haben, um ständig zwischen Textverarbeitungsprogramm und Browser hin- und her kopieren zu können.
Es ist sinnvoller, täglich nur fünf Seiten in jeweils allen Suchdatenbanken einzutragen, als alle Seiten Ihrer Web-Site in eine einzige. Ersteres erhöht die Bewertung, letzteres kann zum Ausschluss Ihrer ganzen Domain führen!
Die Technik der Indizierung hat sich erheblich verbessert. Die meisten Suchmaschinen kommen nun mit moderner HTML-Programmierung zurecht. Frames sind nur noch selten eine Hürde. Deshalb wird in den Artikeln nun noch auf die wenigen Schwachstellen eingegangen und nicht mehr bei jeder Suchmaschine berichtet, was sie alles kann.
Die folgenden Suchmaschinen und Kataloge sind in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet:
Inzwischen haben fast alle deutschsprachigen Suchmaschinen den Betrieb eingestellt. Die wenigen übrig gebliebenen erlauben meist keine manuellen Einträge mehr, sondern suchen sich Ihren Inhalt mit automatisch arbeitenden Spidern selbst.
Wie der Name metager.de bereits sagt, handelt es sich um eine Meta-Suchmaschine, welche andere Suchmaschinen anzapft und auswertet. Das Ergebnis ist oft gut. Aber man kann dort keine eigenen Seiten eintragen.
Google ist aufgrund des Quasimonopols die erste Wahl für Sucher und damit auch für Personen, die ihre Web-Site eintragen wollen. Google bietet einen der größten Indizes an (laut eigenen Angaben mehrere Milliarden Seiten). Die Suchmaschine unterstützt Link-Analyse / Link-Popularität zur Bewertung der Seiten.
Google beliefert auch viele andere Anbieter von Suchdiensten mit Suchtreffern bei deren Suchmaschinenabfrage aus der eigenen Datenbank, wie z.B. Yahoo und AOL.
Der Eintrag in dieser Suchmaschine ist absolut notwendig, aber nur noch mit eigenem Google Konto möglich.
Bing / MSN ist angesichts der dramatischen Verschlechterung bei Google eine wichtige Wahl bei Suchmaschinen in Punkto Eintragung geworden.
Der Eintrag in dieser Suchmaschine ist notwendig, aber nur noch mit eigenem Bing-/Microsoft-Konto möglich.
Bellnet ist ein kleines Verzeichnis mit über 400.000 Einträgen, das sich als ältesten deutschen Web-Katalog bezeichnet.
Direkt auf der obigen Einstiegsseite findet sich ein Link zur Anmeldung. Für viele Internet-Aufritte ist dies jedoch inzwischen kostenpflichtig.
Der Eintrag in diesem Katalog lohnt sich nur für lang laufende Projekte.
Web.de besitzt keine eigene Suchmaschinedienste mehr.
de.yahoo.com galt früher als der Katalog schlechthin. Heute wird das überwiegende Werbe-System kaum mehr gepflegt.
Die Situation in Österreich entspricht inzwischen weitgehend derjenigen in Deutschland. Die meisten Suchmaschinen und Kataloge haben ihren Betrieb eingestellt.
austronaut.at - Eine Suchmaschine und Vergleichsportal für Österreich.
Die Situation in der Schweiz entspricht inzwischen weitgehend derjenigen in Deutschland. Die meisten Suchmaschinen und Kataloge haben ihren Betrieb eingestellt.
Grundsätzlich lohnen sich internationale Suchdienste, die alles in Englisch anbieten nur für Web-Seiten mit englischem Inhalt. Die Zeiten, in denen deutsche Internet-Surfer US-Suchdienste nutzten, weil diese besser waren als die deutschen, sind vorbei.
Es gibt Gerüchte, wonach manche US-Suchmaschinen fremdländische Domains im Ranking benachteiligen. Es lohnen sich folglich nur Einträge der Top-Level-Domains wie .com, .net, .org, .info, .biz.
Auch AOL wurde zu einer Suchmaschine, die gegen Geld eine Top-Platzierung garantiert und die anderen Einträge benachteiligt.
Diese erfolgreichste und zurzeit beliebteste Suchmaschine verlangt für den Seiteneintragung ein Google Account.
Allerdings wird man mit einer deutschen IP oder einem deutschen Browser beim Eintrag auf die deutsche Eingabeseite übergeleitet.
Jeder Eintrag lohnt sich.
Website bei Google anmelden: Schritt für Schritt sowie Website bei Suchmaschinen anmelden (Google, Bing) und Webseite bei Google und anderen Suchmaschinen eintragen oder anmelden, Webseite bei Google und anderen Suchmaschinen eintragen oder anmelden.
Es existieren Anmeldeprogramme, die Sie in Dutzenden von Suchmaschinen anmelden, oder dies zumindest vorgeben. Die Arbeit mit vielen ergab in Tests nur wenig zufrieden stellende Ergebnisse. Handarbeit mit Finetuning ist bei Suchmaschineneinträgen durch nichts zu ersetzen.
Ferner bieten die dort angeschriebenen Suchdatenbanken keinen Mehrwert - weder für Sie als Inserent noch für die Internet-Surfer. Man wird nur mit Werbesendungen überflutet.
Grundsätzlich sollte man vorsichtig sein, wenn die E-Mail-Adresse abgefragt wird. Es empfiehlt sich, zumindest eine allgemeine Adresse der Domain zu verwenden, wie z. B. infocenter@Firmenname.de. Diese sonst nicht benutzte E-Mail-Adresse kann man im Zweifel einfach sperren oder zumindest nicht mehr benutzen.
Definitiv sollte man bei ausländischen Suchdatenbanken nicht davon ausgehen, dass sich deren Betreiber an deutsches Datenschutzrecht halten. In der Regel verdienen jene mit dem Verkauf oder der eigenen kommerziellen Verwertung der E-Mail-Adressen viel Geld.
Es kann für Sonderprodukte durchaus sinnvoll sein, auch spezielle Suchdatenbanken zu verwenden. Wenn Sie z. B. als Weinbauer Sonderkreuzungen neuer Weinsorten anbieten wollen, erhalten Sie durch einen Eintrag Ihrer Werbeseiten in einer der Weinanbaubranche bekannten kleinen, speziellen Weinsuchdatenbank mehr verwertbare Antworten als von den größten allgemeinen Suchdatenbanken der Welt. Hierfür eignet sich z.B. klug-suchen.de.
Viele nützliche Hinweise und teilweise auch moralisch nicht immer unbedenkliche Tricks zur Höherbewertung Ihrer Web-Seiten in Suchdatenbanken finden Sie z.B. bei suchmaschinengerechte Seitengestaltung, webreference und webmasterworld.
Es gibt inzwischen Dinge, auf welche viele Suchmaschinenbetreiber achten. Diese sollte man deshalb auch beherzigen.
Sie benötigen eine Datei robots.txt in Ihrem Hauptverzeichnis (Root-Verzeichnis). Das ist eine reine Textdatei, die Sie mit jedem beliebigen Texteditor (auch dem kostenlosen in Ihrem Betriebssystem) erstellen oder verändern können. Dort sollten Sie hineinschreiben, was erlaubt ist und was nicht und wo ihre Sitemap (quasi das Inhaltsverzeichnis mit allen Seiten liegt. Hier meine robots.txt als erster Ansatz / oder erste Hilfe. - Die erste Zeile 'User-agent: *' erlaubt alle Such-Bots, Spider etc. Die Zeilen mit 'Disallow: /#/' kennzeichnen Unterordner, die ich nicht indiziert wünsche. Sie dürfen dort auch Einzelseiten mit der genauen Adresse angeben. Die Zeile 'Sitemap: https://www.Ihr-Firmen-Name.de/sitemap.xml' gibt dem Suchautomatismus an, wo sich das für ihn maschinenlesbare Inhaltsverzeichnis befindet. Eine Erstell-Anleitung für robots.txt finden Sie überall - z.B. bei Google oder hier. - Das ist wirklich einfach. Sie müssen da keinen ganzen Roman daraus machen. Selbst meine Version oben ist aufgrund der Sperrungen bereits lang. Erforderlich sind nur die erste und die letzte Zeile.
Dann benötigen Sie ebenfalls zwingend eine Datei sitemap.xml in Ihrem Hauptverzeichnis (Root-Verzeichnis). Das ist eine reine Textdatei, die Sie mit jedem beliebigen Texteditor (auch dem kostenlosen in Ihrem Betriebssystem) erstellen oder verändern können. Dort sollten Sie alle - wirklich alle - Seiten hineinschreiben, die Sie in Suchmaschinen eingetragen wissen wollen. Hier meine sitemap.xml als erster Ansatz / oder erste Hilfe. - Allerdings zeigen alle Browser den Inhalt strukturiert - also mit sehr vielen Einrückungen und extrem vielen Unterteilungen - an. Aber Sie können diese angezeigte Seite auch einfach mit der rechten Maustaste anklicken und Seiten-Quelltext anzeigen
auswählen - oder Strg+u drücken. Dann zeigt es Ihnen die wahre und sehr einfache Struktur an. Die erste Zeile mit '<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" ?>' ist erforderlich. Die zweite Zeile ist ebenfalls nötig '<urlset xmlns="https://www.sitemaps.org/schemas/sitemap/0.9">'. Danach folgen die einzelnen Seiten, welche Sie in die Suchmaschinen aufnehmen lassen wollen. Jene besitzen immer die folgende Struktur: '<url><loc>https://www.Firmen-Name.de/Dateiname.htm</loc></url>'. Als letzte Zeile ist '</urlset>' zwingend erforderlich. Eine Erstell-Anleitung für sitemap.xml finden Sie überall - Z.B. bei Google oder hier. Bei der letzten Adresse / Link gibt es sogar einen Automatismus, der Ihnen das in ein paar Sekunden kostenlos in einer Datei erstellt, welche Sie herunterladen und sofort verwenden können. Allerdings sind dort für meinen Geschmack viel zu viele Details eingetragen, die man weder benötigt noch unbedingt will. - Nochmals: Es reicht aus, einfach nur die genaue Adresse in jede neue Zeile einzutragen.
Dann gibt es noch die Datei ai.txt in Ihrem Hauptverzeichnis (Root-Verzeichnis). Auch das ist eine reine Textdatei, die Sie mit jedem beliebigen Texteditor (auch dem kostenlosen in Ihrem Betriebssystem) erstellen oder verändern können. Dort sollten Sie hineinschreiben, was moderne KI-Software (künstliche Intelligenz) mit ihren Inhalten (Texten, Fotos, Tondateien, Videos etc.) machen darf. Hier meine ai.txt als erster Ansatz / oder erste Hilfe. - Meine verbietet alles, da ich nicht will, dass andere mein Urheberrecht brechen und kostenlos alles (im Zweifel gegen mich) verwenden. Eine Erstell-Anleitung für ai.txt finden Sie überall. Sehr gut ist z.B. Spawning. - Das letzte Werkzeug bietet eine schnell erstellbare Datei zum kostenlosen Herunterladen. - Alle weiteren Methoden, jeden einzelnen KI-Bot einzeln zu sperren, halte ich für viel zu aufwändig, da Sie hierzu täglich Änderungen anbringen müssten, weil sich das ständig verändert.
Jedoch gilt Folgendes zu beachten: Wer sich durch KI-Bots nicht bestehlen lässt, wird laut Aussagen in den USA von Google dadurch bestraft, dass man zukünftig nicht mehr indiziert also nicht mehr gefunden wird. - Ja, so ist Google. Wenn man sich jedoch bestehlen lässt, verwendet der KI-Suchmaschinen alle Daten für sich und zeigt dem Anfragenden auf der Suchseite bereits alles relevante zusammengefasst an. Der Nutzer wird dann ebenfalls nicht mehr auf einen evtl. kleinen oder überhaupt nicht mehr sichtbaren Link klicken und somit auch nicht mehr zu Ihnen kommen. Das nennt man eine Catch-22-Situtaion. Gleichgültig, was Sie machen, Sie verlieren.
Bitte achten Sie bei allen oben genannten Dateien peinlichst genau auf die Schreibweise des Dateinamens inklusive der Endungen. Alles sollte auch klein geschrieben sein.
Die ersten beiden Dateien sollten immer vorhanden sein. Dies hilft bei allen Suchmaschinen weltweit. Denn sie halten sich durchaus an diese Regeln. D.h. Sie können sich dann darauf verlassen, dass so ziemliche alle Spider, Bots, Crawler etc. beide Dateien lesen und dann zumindest exakt Ihre Dateien in der sitemap.xml finden, lesen und erfassen. Dies erspart auch den Aufwand des manuellen Eintrags in ausländischen respektive fremdsprachigen Suchmaschinen, den viele durch Sprachhürden massiv erschweren.
Schauen Sie nach, ob Ihre Seite tatsächlich in den Suchmaschinen registriert wurde. Viele Suchmaschinen bieten hierzu die Suche nach URLs an. Mittels Spezialprogrammen können Sie die Rangliste Ihrer Seiten überprüfen lassen. Besonders interessant ist der kostenlose Service searchenginewatch
Alle möglichen Hinweise zu deutschen Suchmaschinen finden Sie z.B. bei Keyword Recherche Tool
Suchdatenbanken werden von vielen Menschen überbewertet! Sie eignen sich tatsächlich meist nur zum Einstieg in ein Thema. Sobald sich ein Internet-Surfer etwas in einem Gebiet auskennt, wird er fast ausschließlich mit selbst aufgezeichneten Adressen oder über Links arbeiten.
Hieraus folgt, dass man sich über die exakte Positionierung seiner Werbeseite in den Suchergebnissen nicht den Kopf zerbrechen sollte. Wenn man - je nach Größe der Datenbank - unter den ersten 30 aufgelistet wird, ist der Erfolg der eigenen Web-Page gesichert. Damit man in mehreren Dutzend Suchdatenbanken immer mit seinen Werbeseiten an erster Stelle rangiert, muss man unverhältnismäßig viel Zeit investieren. Ein insgesamt größerer Werbeeffekt lässt sich jedoch bei geringerem Zeitaufwand mit herkömmlichen Medien erzielen. Man sollte deshalb bei aller Internet-Euphorie den klassischen Medienmix bei der Werbung nicht vergessen.
Lesen Sie zu diesem Thema auch meine suchmaschinengerechte Seitengestaltung.
Controlling21.de - Dr. J. Schuhmacher
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