Qualitätssicherung
Tests und genormte Prozesse
Da Internet-Seiten eine Zwischenstellung zwischen reinen Dokumenten und ausführbarer Software einnehmen, sollten Qualitätssicherungsmaßnahmen wie bei Software und wie bei Dokumenten - also eine zweifache Qualitätssicherung - angewandt werden.
Regelwerke wie Arbeitsanweisungen, Styleguide und Testchecklisten sind hierbei hilfreich, da sie einen Standard definieren. Dieser muss jedoch auch eingehalten werden.
- Es muss u.a. ein Prozess der Seitenerstellung definiert und eingehalten werden.
- Überprüfbare, messbare Kriterien sind, wo immer möglich (z.B.: alle Seiten sollten auf einem ISDN-Modem / geringsten Mobiltarif innerhalb von 15 Sekunden laden), zu verwenden.
- Im Zweifel sollte man bei den Ansprüchen und Zielen eher etwas zu perfektionistisch sein.
- HTML-Validierungsinstrumente:
Auch der Quelltext sollte immer untersucht werden. Allerdings ergeben die meisten Tools zahllose Fehlermeldungen, die keine Auswirkung besitzen. Hier erfordert es viel Wissen, um den Quelltext sauber analysieren zu können.
- Bei Textänderungen ist eine Rechtschreibprüfung für alle Texte durchzuführen.
- Bei layouttechnischen Änderungen am Internet-Auftritt muss man auf allen relevanten Browsern das Aussehen testen.
- Für die behindertengerechte Gestaltung muss man zumindest einen Nur-Text-Browser verwenden.
- Regelmäßig sind funktionale und inhaltlich logische Linktests erforderlich.
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